Der Printcup stand an und so lud die Berichtende (meine Wenigkeit) ein, da ich derzeit als einzige einen Drucker für das A3-Format besitze. Die eigenen Fotos wurden dann gerade noch wie gewünscht gedruckt und just bei den anderen Clubmitgliedern tat die Technik nicht das, was sie sollte. Erst mussten 2 Patronen ausgewechselt werden, dann hatten die monochromen Fotos einen Farbstich und dann wurde das eingestellte Layout völlig ignoriert. Verschiedene Programme probiert und Einstellungen immer wieder gecheckt, alles ohne Erfolg aber mit jeder Menge teurem Fotopapiermüll. Da machte sich schon der Frust breit, aber nur kurz. Es nützt ja nix, sich endlos zu ärgern. Gut, dass es noch Zeit war, die Fotos über einen Dienstleister anfertigen zu lassen. Jetzt muss unser Chefe alles in die Hand für den Versand nehmen.
Wir haben uns dann dem gemütlichen Teil des Abends zugewandt und uns dem vorbereiteten Salat und dem mitgebrachten Kuchen gewidmet. So konnten wir auch mal Themen besprechen, die bei einer Online-Konferenz zu kurz kämen. Wir philosophierten über die Entwicklung der Fotografie und der Kunst im allgemeinen. Quintessenz des Geplauders war dann auch, dass wir nicht für die Wettbewerbserfolge fotografieren, sondern in erster Linie für uns selbst. Die derzeitigen Trends kann mensch mitmachen, muss aber nicht. Wer weiß schon, wie sich das Genre weiterentwickelt. Dem technischen Fortschritt geschuldet sieht mensch immer mehr perfekte und vor allem cleane Fotos. Ob die aber jeden Geschmack treffen besser gesagt emotional berühren, ist noch die Frage.
Wir bleiben also unseren Vorlieben treu. Bitte tut das auch und bleibt uns treu. Am 14.05. sehen wir uns schon wieder, ob live zum Ausflug oder auf Zoom wissen die Wetterfrösche.
Es grüßt Euch herzlich
Uta
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