Fast vollzählig saßen die Lichtmaler wieder an ihren Bildschirmen und freuten sich auf die kommenden Stunden gemeinsamer Arbeit an unserem Hobby. Mit dabei war zum zweiten Mal auch Richard, der schon auf dem letzten Clubabend live dabei war und diesmal die Chance erhielt, sich und seine Werke genauer vorzustellen. Im Gepäck hatte er eine ganz neue Sorte von Stilleben, die wir in unserem Club nicht so oft sehen. Auf jeden Fall sind wir auf die kommenden Abende sehr gespannt.
Dann stand nach längerer Zeit mal wieder eine Mitgliederversammlung an, auf der wir die grundlegenden Angelegenheiten des Clubs besprechen können. Es sei nur kurz gesagt, dass wir auf eine lange Zeit sehr ereignisreicher und auch erfolgreicher Clubarbeit zurückblicken können und eine Neuausrichtung des Clubs nicht erforderlich scheint. Ob unser internationaler Wettbewerb in zwei Jahren wieder in der bekannten Art und Weise stattfindet haben wir offen gelassen. Im Vorstand gab es allerdings eine Veränderung. Frank B. legte seinen Posten als stellvertretender Clubchef nieder, versicherte aber, dass er auch ohne diesen Titel weiterhin den Club aktiv mitgestalten möchte. Da sich niemand direkt um eine Nachfolge bewarb haben wir den Posten vakant gelassen. Karl-Heinz wurde erneut zum Kassenwart gekürt, nachdem die letzte Kassenprüfung durch Gabi und Peter eine tadellos geführte Kasse belegt hatte. Auch Werner B. und der Schriftgelehrte wurden in ihren Ämtern bestätigt, sodass wir ab sofort mit frischem Elan die nächsten Ziele in Angriff nehmen können. Der Chef sprach dann auch noch einen herzlichen Dank an alle Clubmitglieder für die intensive Zusammenarbeit in den letzten Jahren aus. 
Dann ging es schon weiter. Karl-Heinz und der Schriftgelehrte hatten Kurz-Referate vorbereitet, in denen sie die Bildanalyse-Tools „4-Augen-Prinzip“ und „Ordnung-Kotrast-Reduktion“ vorstellten. Damit wollen wir erreichen, dass unsere Analyse-Fähigkeiten bei der Bildbesprechung an den Clubabenden auf eine breitere Basis gestellt werden und nicht nur Verbesserungen vorgeschlagen werden, sondern auch analysiert werden kann, was ein Bild stark macht. Im optimalen Fall führt der Fotograf diese Analyse bereits während der Aufnahme durch und gelangt da schon zu einem besseren Foto.
Im Anschluss ging es dann an eine Runde der Bilder der Lichtmaler, zu deinen ich euch hiermit herzlich einlade… und ihr bleibt mir doch gewiss bis zum nächsten Mal gewogen, oder?

Der Schriftgelehrte

Margerite