Diesmal hat uns Frau Holle mit ihrem Blitzeis und sonstigen Boshaftigkeiten keinen Strich durch die Rechnung gemacht und die Lichtmaler konnten sich zahlreich in der VHS einfinden und so war die Stimmung auch gleich wieder auf best-Niveau.
Karl-Heinz hat einen Vortrag über das „Vier-Augen-Modell“ von Martin Zurmühle vorbereitet, in dem er zum Selbststudium das entsprechende Buch aus dem „Vier-Augen-Verlag“ empfahl. Er entwickelte die vier Augen, durch die zur Bildanalyse und im weiteren Verlauf auch zur Bild-Bewertung geschaut wird, zunächst im Einzelnen, um dann schließlich zur einem Schema zu gelangen, das die Güte eines Bildes zeigen kann.
Hier müssen wir uns natürlich immer wieder vor Augen führen, dass die Betrachtung – und schließlich auch die Bewertung – eines Bildes ein höchst subjektiver Vorgang ist, der aber unter Anwendung des „vier-Augen-Modells“ zu durchaus vergleichbaren Ergebnissen führt.
Dies zeigte sich auch im zweiten Teil des Abends, in dem nun unsere Bilder von uns nach dem Modell von Zurmühle analysiert wurden. Eine sehr engagierte Diskussion entwickelte sich und der geneigte Leser mag sich gerne selber ein Bild machen, wenn er sich ebenfalls eingehend mit dem „vier-Augen-Modell“ beschäftigt hat.
Gerne stehen wir dazu auch in einem Workshop, den die Lichtmaler in der VHS-Mönchengladbach anbieten, Rede und Antwort. Wir freuen uns auf euch.
Bis dahin … oder zumindest bis zum nächsten Clubabend bleibt ihr mir bitte gewogen
Der Schriftgelehrte
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