Die Urlauber waren wieder zurück und so war der Club vollzählig vor den Monitoren versammelt samt Gast Klaus, der schon zum 3. Mal mitmachte.
Wie meistens werden erstmal die trockenen Themen abgearbeitet. Was heißt trocken – nun ja eben was uns bewegt jenseits der Abend einnehmenden Bildbesprechung.
Als da die nächsten Wettbewerbe zu erwähnen sind, der GIP, der bereits seine Pforten zur Teilnahme geöffnet hat und jetzt wurde auch schon die DFM (Deutsche Fotomeisterschaft) des DVF angekündigt. Dort kann auch schon ab 16.03. bis zum 06.04.2025 hochgeladen werden. Bei beiden Wettbewerben nehmen wir als Club teil. Zum bereits auch offenen Sonderwettbewerb zum Thema Wasser konnte sich die Mehrheit von uns nicht so durchringen. Wer will, der kann natürlich auf eigene Rechnung mitmachen.
Und dann kam unser Thema: „Begegnungen“. JedeR hatte mindestens ein Foto zu diesem Thema zur Besprechung zu präsentieren. Das hätten wir vorher nicht gedacht: Es wurde eine recht vielfältige Auffassung deutlich, die wir entsprechend kontrovers diskutiert und beurteilt hatten. Spannend wie bereichernd war das. Das setzte sich dann auch in Runde 2 fort, auch dazu zeigten einige von uns etwas zum Thema. Aber andere wollten lieber ein Meinungsbild bzgl. anstehender Wettbewerbsteilnahme einholen. Peter erinnerte uns mal wieder an seine geliebten Bewertungskriterien, aber so ganz waren/wollten wir übrigen nicht auf Linie bewerten. Dafür bestimmt die KI/AI immer mehr das Fotogeschehen in der Form, was ist erlaubt und was nicht. Die Wettbewerbshüter haben dazu schon Stellung bezogen und ihre Teilnahmebedingungen angepaßt. Demnach kommt kaum noch ein Bildbearbeitungsprogramm ohne sie aus. Eine Optimierung mit KI-Einsatz in Sachen Entrauschung, kleiner Retusche wird toleriert, auch beim Composing, wo mit eigenen Bildelementen ausgetauscht wird, sind in der einen oder anderen Sparte zugelassen, aber die so genannte „Generative Füllung“ mit fremden Inhalten ist dann der Schritt zu viel.
Wir kamen überein, dass ab und an ein vorgegebenes Thema eine willkommene Abwechslung und Motivation für uns darstellt und ein weiteres schlug Gast Klaus vor: ICM = internal camera movement. Das bedeutet soviel wie die Kamera oder das Objektiv für die Zeit der Belichtung gezielt zu bewegen. Zum einen gibt es da die Quer-, Hoch- oder Mitzieher aber auch das Ein- oder Auszoomen mit einem Telezoomobjektiv.
Da ist ist auch durchaus Übung je nach Aufgabe gefragt. Aber die spannenden wie dynamischen Ergebnisse lohnen die Mühe. Ihr werdet es dann in der ersten Maihälfte zu sehen bekommen.
Aber jetzt seht Ihr Euch bestimmt erstmal die letzten Bildwerke an und wir hoffen, sie gefallen Euch. Also bleibt uns gewogen und auch zuversichtlich in diesen unruhigen Zeiten. Wir sind überzeugt: das Hobby Fotografie setzt Glückshormone frei.
Es grüßt Euch herzlich
Eure Uta
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