Wir trafen uns zur üblichen Zeit auf dem Parkplatz zum Schloßark Wickrath und wie treffend Gabi bemerkte mit einer 50:50 Frauenqute, die hatten wir noch nicht erreicht. Aber nun gut, dieses Mal waren einige der Lichtmaler im Urlaub oder beruflich verhindert und es gesellte sich Nadine als Bewerberin auf die Clubmitgliedschaft dazu. Da freute sich auch die Berichtende. Sind wir doch seit Jahren schon befreundet und nun endlich konnte ich Nadine motivieren.
Nach dem gegenseitigen Bekanntmachen starteten wir nordwärts unseren Rundgang mit zunächst dem attraktiven Sonnengegenlicht am Wasser. Beim Schwenk nach links nähertem wir uns einem der Schloßgebäude um das Rosarium noch im Abendlicht zu erwischen. Kaum da fertig, warteten auch schon die Kanadagänse als nächste Motive auf den Chips gebannt zu werden. Es befanden sich auch noch einige flauschige Jungtiere darunter. Vorbei an Staudenbeeten bewegten wir uns Richtung Springbrunnen, der aber leider zu der Zeit schon abgestellt war. Nun ja – gibt Schlimmeres. In aller Runde gingen wir weiter in allen Ecken und mit unterschiedlichsten Brennweiten auf Motivsuche. Klar, die Natur stellte sich an diesem Abend in den Mittelpunkt des Interesses.
Schon fast am letzten Viertel unseres Rundganges trennten sich kurzzeitig unsere Wege diesseits und jenseits des Gewässers und Nadine und ich hatten das Glück auf Nutrias zu treffen. Es waren meine ersten so nah und eines davon war auch offensichtlich an uns interessiert. Es kam ans Ufer und zeigte sich wie ein Starmodell. Da schlug das Fotografinnenherz höher. Große Tüten hatten wir nämlich nicht mit und konnten trotzdem respektabel formatfüllend die possierlichen Tierchen ablichten. Soll ja Leute geben, die sie nicht mögen, wir fanden sie süß.
Den Langlaufpreis hatten wir uns nicht verdient aber einen entspannten, geselligen Abend live miteinander verbracht. André B. „sattelte“ sein superschnelles E-Bike, er kam immerhin aus Grevenbroich, damit er noch im Hellen nach Hause kommt. Wir anderen verabschiedeten uns zufrieden und machten uns konventionell auf den Heimweg. Schön war’s.
Und Ihr liebe Interessierte schaut zunächst ein paar Ergebnisse und ein paar „making of’s“ und wir hoffen, Ihr findet’s auch schön.
Es grüßt Euch herzlich
Eure Uta
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